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TSG-Ballschule mit Lotto Sportjugend-Förderpreis ausgezeichnet

TSG-Geschäftsführer Marcel Hetzer (rechts) freut sich über die Auszeichnung u.a. mit Martin Schmitt, Elisabeth Seitz und Benedikt Doll (hinten mitte)

1.000 € Preisgeld als Belohnung für vorbildliche Jugendarbeit

Der Lotto Sportjugend-Förderpreis wird seit 1998 im zweijährigen Turnus und in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium sowie der Baden-Württembergischen Sportjugend im Landessportverband ausgeschrieben. Fast 500 Sportvereine aus ganz Baden-Württemberg hatten sich in diesem Jahr um die Auszeichnung beworben. 105 Sportvereine wurden letztlich zur Preisverleihung am 25. Mai in den Europa-Park geladen.

TSG-Geschäftsführer Marcel Hetzer berichtet von einer „sehr wertschätzenden Veranstaltung, die neben einem bunten Rahmenprogramm mit den Kleinkunstpreisträgern von „Acoustic Instinct“, den „Rope Skippern“ der TSG Seckenheim sowie Artisten des Europa-Parks auch einen Sporttalk mit den Sportgrößen Elisabeth Seitz, Martin Schmitt und Benedikt Doll beinhaltete.“

Jury lobt ganzheitlichen Ansatz der TSG-Ballschule

„Ein tolles Projekt mit großem Potential“, so bewertet die Jury unter dem Vorsitz von Professor Dr. Klaus Bös die Umsetzung der erst vor einem halben Jahr gestarteten TSG-Ballschule. Mit dem Konzept mache sich der Verein für eine ganzheitlich orientierte Bewegungserziehung stark, die von einer zu frühen sportlichen Spezialisierung absieht. Durch situativ verändernde , von Mal zu Mal anders gelagerte Spiel- und Bewegungserfahrungen kämen die Teilnehmer in den Genuss einer abwechslungsreichen Grundlagenausbildung, die einen großen koordinativen Lerneffekt mit sich bringe. Die mit dem Konzept verbundene Abwechslung reduziere außerdem die Dropout-Rate, die den Anteil derjenigen Kinder und Jugendlichen beschreibt, die sich aus Unlust, Über- oder Unterforderung gegen einen aktiven Lebensstil mit Sport entscheiden. Die einzelnen Gruppen reichen dabei von einer Babyballschule bis hin zu einer Sportspiel-gerichteten und spezifischen Ballschule, die den Übergang in den Abteilungssport ermögliche.

Über 150 Kinder und rund 70 Eltern und Großeltern nehmen das sportartenübergreifende Angebot mittlerweile wöchentlich wahr. Das Preisgeld in Höhe von 1.000€ soll deshalb auch für weitere Sport- und Lehrmaterialien zweckgebundenen verwendet werden.


So äußerten sich die Gastgeber und Laudatoren zur Preisverleihung:

Lotto-Geschäftsführer Georg Wacker lobte die Leistung der Gewinner: „Einfach faszinierend und toll mitzuerleben, was unsere Vereine auf die Beine stellen. Alle Preisträger beweisen mit ihrem Einsatz, wie sehr der Sport die Menschen bewegt.“ Wacker betonte: „Der Sportjugend-Förderpreis spiegelt die enge Partnerschaft zwischen Lotto und dem baden-württembergischen Sport wider. Auch in diesem Jahr profitieren der Sport und seine Verbände wieder mit rund 60 Millionen Euro von den Erträgen der staatlichen Lotterien.“

Die Präsidentin des Landessportverbandes Baden-Württemberg Elvira Menzer-Haasis stellt die Wirkung des langjährigen Engagements von Toto-Lotto heraus: „Mit der Verleihung des Sportjugend Förderpreises würdigt Toto-Lotto bereits zum elften Mal besonderen ehrenamtlichen Einsatz von Jugendlichen und für Jugendliche im Sportverein. Der Förderpreis mit einer Preisverleihung in einem würdigen Rahmen und interessanten Preisgeldern setzt ein Zeichen, dass herausragendes Engagement wahrgenommen und auch wertgeschätzt wird. Hierfür möchte ich im Namen aller Sportvereine in Baden-Württemberg Toto-Lotto ganz herzlich Danke sagen.“

Als Vertreter des Kultusministeriums sagte Staatssekretär Volker Schebesta: „Die Sportvereine sind eine große Klammer unserer Gesellschaft. Soziale Herkunft, Religion und Hautfarbe spielen keine Rolle. Was zählt, sind die Werte des Sports. In den Vereinen werden Fairplay, Toleranz und Teamgeist ganz selbstverständlich vorgelebt. Das macht die Nachwuchs- und Jugendarbeit der Vereine so wichtig für uns alle.“